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Washington bekräftigt Engagement für Denuklearisierung Koreas
2016-10-28 Updated.
 
Die US-Regierung hat ihr Ziel der Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel bekräftigt, nachdem der Geheimdienstchef mit einer Bemerkung für Aufsehen gesorgt hatte.

James Clapper, der Direktor der nationalen Nachrichtendienste, hatte am Dienstag (Ortszeit) bei einem Seminar in New York gesagt, dass ein Drängen Nordkoreas auf einen Verzicht auf Atomwaffen aussichtslos sei.

Der Sprecher des Weißen Hauses Josh Earnest sagte am Donnerstag (Ortszeit) vor der Presse, nach seinem Verständnis habe Clapper darauf Bezug genommen, dass er nicht erwarte, dass die aktuelle Strategie der US-Regierung noch vor dem Amtsende von Präsident Obama Nordkorea zum Verzicht auf sein Atomprogramm veranlassen würde.

Washington werde langfristig weiter mit der Weltgemeinschaft kooperieren, um zusätzlichen Druck auf Nordkorea auszuüben, damit es seine internationalen Pflichten einschließlich einer Vielzahl von Resolutionen des UN-Sicherheitsrats einhalte. Das sei die Strategie, die Washington verfolgt habe. Die USA hätten damit Erfolg gehabt, Länder, auch solche, mit denen die USA keine guten Beziehungen hätten, zur Druckausübung zu bewegen, hieß es.

Der Sprecher des US-Außenministeriums John Kirby hatte am Dienstag betont, Clappers Äußerung entspreche nicht der offiziellen Position der US-Regierung. Das Ziel der Politik der USA sei eine nachweisliche Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel.
 
 
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