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Nordkorea protestiert gegen neue Resolution des UN-Sicherheitsrats
2016-12-02 Updated.
 
Nordkorea hat gegen die als Reaktion auf seinen fünften Atomtest angenommene neue Sanktionsresolution des UN-Sicherheitsrats heftig protestiert.

Wie die nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA berichtete, habe ein Sprecher des Außenministeriums in einer Stellungnahme am Donnerstag betont, dass Nordkorea die Resolution scharf verurteile und gänzlich ablehne.

Der UN-Sicherheitsrat habe eine Sanktionsresolution angezettelt, die gegen Nordkoreas Test zur Explosion eines Atomsprengkopfs im September gerichtet sei. Der UN-Sicherheitsrat, der nach der Pfeife der USA tanze, habe erneut seine Befugnisse überschritten und Nordkoreas Recht auf Selbstverteidigung geleugnet. Die Resolution stelle eine neue Verletzung der Souveränität dar, behauptete er.

Der Sprecher betonte, dass Atomtests Maßnahmen zur Selbstverteidigung seien. Der Weltsicherheitsrat habe keine Befugnis, die Ausübung des Rechts auf Selbstverteidigung durch einen souveränen Staat zu verbieten.

Nordkorea werde den selbst gewählten Weg der Gerechtigkeit noch entschlossener beschreiten. Die neue Resolution, mit der Nordkoreas Rechte auf Selbstverteidigung, Existenz und Entwicklung gänzlich abgelehnt worden seien, werde stärkere Gegenmaßnahmen Nordkoreas zur Selbstverteidigung herbeiführen, drohte er.
 
 
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