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Ägyptischer Telekommunikationsanbieter Orascom schließt Geldhaus in Nordkorea
2016-12-05 Updated.
 
Der ägyptische Telekommunikationsanbieter Orascom will sein Geldhaus in Nordkorea, die Orasbank, schließen.

Grund sind die Sanktionen der USA gegen Nordkorea, berichtete Daily News Egypt heute. Die Entscheidung habe der Wirtschaftsmagnat und Besitzer von Orascom Nguib Sawiris am Sonntag bekannt gegeben.

Barbestände und flüssige Mittel bei der Orasbank in Nordkorea würden zu anderen Niederlassungen transferiert.

Die Mobilfunktochter Koryolink werde trotz bestehender Sanktionen den Betrieb fortsetzen.

Orascom hatte im Jahr 2008 die Rechte erhalten, in Nordkorea ein Mobilfunknetz aufzubauen. Die Lizenzvergabe erfolgte im Gegenzug für Investitionen in Höhe von 400 Millionen Dollar. Koryolink wurde gemeinsam mit dem nordkoreanischen Ministerium für Post und Telekommunikation gegründet.
 
 
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