Die „Neue Süd-Politik“ der Regierung von Präsident Moon Jae-in ist in diesem Jahr in Gang gekommen. Sie hat dabei gute Resultate erzielt.

Moon reiste im September nach Thailand, Myanmar und Laos. Er vervollständigte damit seine Besuche in den zehn Mitgliedsländern der Vereinigung Südostasiatischer Staaten (ASEAN). Im November richtete Südkorea zudem in Busan einen Sondergipfel mit ASEAN sowie einen Mekong-Gipfel aus, um die Zusammenarbeit mit der Region zu verstärken.

Moon hatte seine „Neue Süd-Politik“ während eines Besuchs in Indonesien im November 2017 vorgestellt. Ziel war es, die Partnerschaften mit den ASEAN-Ländern auf das Niveau der Beziehungen mit den Wirtschaftsmächten USA, Japan, China und Russland zu heben. Der Grundgedanke der Politik sind die „3 Ps“, womit eine Gemeinschaft gemeint ist, die um die Menschen, den Frieden und den Wohlstand (people, peace, prosperity) zentriert ist.

Die Teilnehmer des ASEAN-Südkorea-Sondergipfels verabschiedeten eine gemeinsame Erklärung, die die Zukunftsvision für eine auf Menschen zentrierte Gemeinschaft enthält.

Mit den fünf Ländern in der Mekong-Region, Kambodscha, Laos, Myanmar, Thailand und Vietnam, einigte sich Südkorea ebenfalls auf die Vertiefung der Partnerschaft.

Photo : KBS News

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