Die Partei gewann bei der Wahl 152 Mandate im 300 Sitze zählenden Abgeordnetenhaus. Davon zogen 54 Personen über die Parteiliste ein.
Der Sieg der Saenuri war überraschend, da die Zustimmung in der Bevölkerung für die Regierung und das Regierungslager spürbar zurückgegangen war.
Zu den Gründen gehörte auch ein neu ausgelöster Skandal um Stimmenkäufe bei der Wahl zur Führungsspitze der Partei im Jahr 2008.
Dazu kamen Korruptionsskandale, in die enge Mitarbeiter von Präsident Lee Myung-bak verwickelt waren. Für Ärger sorgte auch die illegale Überwachung von Bürgern durch das Büro des Premierministers.
Doch die frühere Parteichefin und spätere Präsidentschaftskandidatin Park Geun-hye konnte das Ruder noch einmal herumreißen
Unter ihr wurden Änderungen vorgenommen, einige Abgeordnete aus der Partei gedrängt und frische Kräfte hinzu gewonnen. Auch änderte die Partei ihren Namen von Große Nationalpartei (GNP) zu Saenuri.
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