Der frühere Generalstaatsanwalt Yoon Suk Yeol ist am 10. Mai unter dem Slogan „Einmal mehr Südkorea, ein neues Land für die Menschen“ als neuer Präsident Südkoreas vereidigt worden.
Weniger als ein Jahr nach seinem Eintritt in die Politik hatte Yoon die Wahl im März gewonnen.
Yoon verlegte den Amtssitz des Staatsoberhaupts vom langjährigen Präsidentenpalast Chongwadae in das Verteidigungsministerium, das sich im zentralen Seouler Stadtteil Yongsan befindet.
Nach seinem Amtsantritt hielt er zunächst auf dem täglichen Weg ins Büro kurze Presskonferenzen ab. Diese kurzen Treffen mit den Medien fanden insgesamt 61 Mal statt.
Die Regierung unter Yoon legte den Fokus auf wirtschaftliche Sicherheit, einschließlich der Schaffung globaler Lieferketten. Auch betonte sie, wie wichtig Allianzen seien, und stärkte ihre Solidarität mit den USA und Japan. Gegen Nordkorea nahm sie eine härtere Gangart auf.
Nur elf Tag nach seinem Amtsantritt kam Yoon in Seoul mit US-Präsident Joe Biden zusammen. Auch versuchte er, die Beziehungen zu Tokio zu verbessern.
Die Regierung präsentierte eine „kühne Initiative“, die wirtschaftliche Hilfen für Nordkorea im Gegenzug zu seiner atomaren Abrüstung vorsieht.
Innenpolitisch nahm sie sich vor, den Arbeitsmarkt sowie die Pensions- und Bildungssysteme zu reformieren. Das Wirtschaftswachstum soll vor allem vom „privaten Sektor“ angetrieben werden.

Photo : YONHAP News

1. Yoon Suk Yeol tritt als südkoreanischer Präsident an

2. Notenbanken in den USA und Südkorea heben Zinsen an

3. Südkorea ist besorgt wegen US-Gesetzes zur Inflationsreduzierung

4. Südkorea durch Provokationen Nordkoreas alarmiert

5. Südkorea kehrt nach Pandemie weitgehend zur Normalität zurück

6. 158 Tote bei Massenpanik in Seoul

7. Der globale Kryptowährungsmarkt stürzt ins Chaos

8. Südkorea startet eigene Trägerrakete

9. K-Culture feiert weltweit weiter große Erfolge

10. Südkorea zieht ins Achtelfinale der Fußball-WM ein