Nordkorea hat die dynastische Machtübergabe in dritter Generation offiziell eingeleitet.
Am 27. September wurde dem dritten Sohn von Machthaber Kim Jong-il, Jong-eun, der Titel eines Vier-Sterne-Generals der Volksarmee verliehen.
Einen Tag später fand erstmals nach 30 Jahren wieder eine Delegiertenversammlung der Arbeiterpartei statt. Kim Jong-eun wurde dabei zum stellvertretenden Vorsitzenden der Zentralen Militärkommission ernannt und damit sein Status als Machterbe offiziell.
Damit wurde der Prozess der Machtübergabe von Staatsgründer Kim Il-sung auf seinen Sohn Jong-il und wiederum auf Jong-eun gestartet.
Diese Machtregelung ist ein Vorgang ohne Beispiel in der modernen Geschichte und erntet weltweit Aufmerksamkeit sowie Kritik.
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