Der Koreanische Aktienindex (KOSPI) hat am 14. Dezember erstmals nach drei Jahren wieder die Marke von 2.000 Punkten geknackt.
Der KOSPI hatte am 25. Juli 2007 erstmals die 2.000-Punkte-Marke durchbrochen. Infolge der in den USA ausgebrochenen globalen Finanzkrise fiel der Index jedoch im Jahr 2008 unter 1.000 Punkte.
Die Erholung auf über 2.000 Punkte ist bemerkenswert angesichts drei großer ungünstiger Faktoren: der Finanzkrise in Europa, Nordkoreas Granatenangriff auf die Insel Yeonpyeong und der Sparpolitik in China. Damit wurde bewiesen, dass das Fundament der koreanischen Wirtschaft stabil ist.
Ob der KOSPI dauerhaft über 2.000 Zählern liegen werde, darüber gehen die Meinungen von Experten auseinander. Da anders als 2007 der diesmalige Aufschwung durch gute Geschäftsergebnisse von Unternehmen unterstützt wird, herrscht jedoch die Meinung vor, dass die Hausse andauern wird.
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