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Sondersendungen

4. Park Geun-hyes Gipfel-Diplomatie

2014-12-23

4. Park Geun-hyes Gipfel-Diplomatie
Südkoreas Präsidentin Park Geun-hye setzte 2014 ihre aktive Gipfeltreffen-Diplomatie fort.

Sie besuchte auf sechs Auslandsreisen 14 Länder.

Im Januar reiste sie in die Schweiz, wo sie am Weltwirtschaftsforum in Davos teilnahm, und nach Indien.

Im März reiste sie zum dritten Gipfel für Nuklearsicherheit nach Den Haag, wo sie auch ein Dreier-Treffen mit den Staats- und Regierungschefs der USA und Japan hatte. Im Mittelpunkt stand dabei der Atomstreit mit Nordkorea.

Bei einem anschließenden Besuch in Deutschland hielt sie in Dresden eine Rede über ihre Politik zur Wiedervereinigung.

Im Mai reiste Park in die Vereinigten Arabischen Emirate zur Teilnahme an einer Zeremonie für einen von Südkorea gebauten Atomreaktor in Barakah sowie zu politischen Gesprächen.

Im Juni war sie in Usbekistan, Kasachstan und Turkmenistan. Mit der Reise wollte sie den Vorstoß koreanischer Unternehmen in verschiedenen Bereichen wie Eisenbahn- und Wohnungsbau, Umweltschutz, Rüstung sowie Informations- und Kommunikationstechnologie in den drei Ländern fördern.

In Italien nahm sie im November am Asien-Europa-Treffen (ASEM) teil. In China, Myanmar und Australien vertrat sie ihr Land beim Gipfel der Asien-Pazifik-Wirtschaftskooperation, beim Ostasien-Gipfel, dem ASEAN-plus-Drei-Treffen sowie beim G20-Gipfel. Im Dezember war sie Gastgeberin eines Gipfeltreffens zwischen Südkorea und ASEAN in Busan.

Unter den ausländischen Staatsgästen in Südkorea in diesem Jahr gehörten unter anderen US-Präsident Barack Obama und der chinesische Staatschef Xi Jinping.

Durch die Gipfel-Diplomatie sicherte sich Südkorea die Unterstützung für seine Sicherheits- und Vereinigungspolitik. Daneben schloss Südkorea mit China, Neuseeland und Vietnam in diesem Jahr drei weitere bilaterale Freihandelsabkommen ab.

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