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Sondersendungen

9. Mehr südkoreanische Stätten im UNESCO-Welterberegister

2015-12-28

9. Mehr südkoreanische Stätten im UNESCO-Welterberegister
Die Südkoreaner haben sich über weitere koreanische Stätten und Dokumente auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes gefreut.

Am 4. Juli dieses Jahres kamen Überreste des alten Baekje-Königreichs hinzu. Das Gebiet umfasst acht archäologische Stätten, deren Ursprünge bis in die Jahre 475 bis 660 n.Chr. zurückreichen. Sie liegen in Gongju und Buyeo in der Provinz Süd-Chungcheong sowie in Iksan in Nord-Jeolla.

Am 9. Oktober wurden konfuzianische Druckholzplatten sowie die Archive der KBS-Sondersendung „Die Auffindung getrennter Familien“ der UNESCO-Welterbe-Dokumentenliste Memory of the World hinzugefügt. Damit erhöhte sich die Zahl der südkoreanischen Beiträge in diesem Register auf 13.

Die Sondersendung von KBS lief 138 Tage lang im Jahr 1983. Sie half, dass Familienangehörige, die sich durch den Korea-Krieg aus den Augen verloren hatten, wieder zusammengeführt wurden.

Von den etwa 100.000 Bewerbern für dieses Programm zeigten sich 53.000 vor der Kamera. Mehr als 10.000 Menschen sahen ihre Angehörigen wieder.

Am 2. Dezember wurde das traditionelle koreanische Spiel Juldarigi auf die UNESCO-Liste des unberührbaren Kulturerbes gesetzt.

Südkorea, Vietnam, Kambodscha und die Philippinen hatten eine gemeinsame Bewerbung für die Anerkennung des Tauzieh-Spiels eingereicht.

Bei Juldarigi stehen sich zwei Gruppen gegenüber, die an jeder Seite eines dicken Seils stehen, um die andere Gruppe über eine Markierung zu ziehen. Südkorea hat damit 18 Einträge in der Liste.

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