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Präsident Moon betont Konzept des integrativen Staats

2018-11-04

Nachrichten

ⓒYONHAP News

Präsident Moon Jae-in hat das Konzept eines integrativen Staates betont.


Moon sagte am Donnerstag in seiner Rede vor der Nationalversammlung im Vorfeld der Haushaltsdebatte, kein Bürger dürfe benachteiligt werden.


Einen großen Teil seiner Rede widmete der Staatschef der Wirtschaft und kündigte an, die drei wesentlichen Richtungen der Wirtschaftspolitik, faire Wirtschaft, innovatives Wachstum und ein von Einkommen geleitetes Wachstum, fortsetzen zu wollen.


Dabei betonte Moon Ungerechtigkeiten und unfaire Praktiken, die eine Integration der Gesellschaft verhinderten und eine nachhaltige Entwicklung erschwerten. Solange man daran nichts ändere, werde sich die soziale Polarisierung nur verschärfen. Die Regierung werde deshalb trotz Kritik der Opposition an ihrem gegenwärtigen Wirtschaftskurs festhalten, um die Beschaffenheit der koreanischen Wirtschaft grundsätzlich zu ändern, hieß es.


Auch wolle man üble Gewohnheiten und Korruption in alltäglichen Lebensbereichen an der Wurzel packen.


Das Präsidialamt hatte zuvor unter anderem Unregelmäßigkeiten bei Einstellungen, Veruntreuung von öffentlichen Geldern, Schikane durch Personen in Machtpositionen und Korruption in der Bauwirtschaft als Beispiele von üblen Gewohnheiten im Alltag genannt.


Ein weiteres wichtiges Thema in Moons Rede war der Frieden.


Im Hinblick auf die gegenwärtige Situation auf der koreanischen Halbinsel sprach der Staatspräsident von einer Gelegenheit wie ein Wunder, die man nicht ungenutzt lassen dürfe. Sollte diese Chance verpasst werden, eskaliere die Krise auf der koreanischen Halbinsel erneut. Damit es nicht dazu komme, bat Moon um eine überparteiliche Kooperation.

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