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Sozialer Wandel anhand von Bevölkerungsentwicklungen

#Korea Hautnah l 2021-10-05

Kreuz und Quer durch Korea


Seit Jahren ist Südkorea in internationalen Statistiken zur Geburtenrate Schlusslicht. Es gab aber eine Zeit, in der die Aufforderung, egal ob Mädchen oder Junge, nur ein Kind zu bekommen, das Motto der Familienplanungspolitik war. 

In einer Ausstellung im nationalen Museum für Zeitgeschichte in Seoul werden soziale Veränderungen im Lichte des demografischen Wandels beleuchtet. Die Ausstellung ist in vier Sektionen unterteilt. Interessant ist, dass früher Hausmädchen bei der Volkszählung als Teil des Haushalts mitgerechnet wurden. Als Wasserleitungen noch nicht verbreitet waren, gehörte bei der Erhebung der Besitz eines Brunnens oder einer Wasserpumpe zu den wichtigen Personendaten. Für Aufmerksamkeit sorgt auch ein Brutkasten, der die steigende Bevölkerungszahl in den 1960er Jahren durch den Rückgang der Sterblichkeit von Neugeborenen veranschaulicht. 

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