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Feinstaub-Bericht zieht Aufmerksamkeit auf sich

2019-11-23

Nachrichten

ⓒKBS News

Das südkoreanische nationale Institut für Umweltforschung hat am Mittwoch einen Bericht über eine internationale Forschung über weiträumige, grenzüberschreitende Luftschadstoffe in Nordostasien veröffentlicht. Der Bericht basiert auf den Ergebnissen einer gemeinsamen Studie zwischen Südkorea, Japan und China.


Laut den Ergebnissen der Studie werden 51 Prozent des Feinstaubs in Südkorea im Inland erzeugt. 32 Prozent stammen aus China, zwei Prozent aus Japan. Bei den restlichen Luftschadstoffen liege die Ursache unter anderem in Nordkorea, der Mongolei und Südostasien. Gegenstand der Untersuchung waren die Städte Seoul, Busan und Daejon.


In China wurden die Feinstaubentwicklungen in sechs Städten, darunter Peking, Schanghai und Qingdao, untersucht. Es stellte sich heraus, dass 91 Prozent des Feinstaubs in China im eigenen Land produziert werden. Aus Südkorea stammen zwei Prozent und aus Japan ein Prozent.


In Japan lagen die Ursachen der Luftverschmutzung in den Städten Tokio, Osaka und Fukuoka zu 51 Prozent im Inland. Südkoreas Anteil beträgt acht Prozent und der Chinas 25 Prozent.


Beobachtungen während des Zeitraums zwischen 2000 und 2017 ergaben eine zurückgehende Dichte von Schwefeloxiden, Stickoxiden, Feinstaub und Ultrafeinstaub in der Luft in allen drei Ländern.


Die ursprünglich für letztes Jahr geplante Veröffentlichung des Berichts wurde wegen Chinas Einspruch verschoben. Die gemeinsame Studie ist ein wichtiger Ausgangspunkt für die Kooperation der drei Länder bei der Überwindung des Feinstaubproblems.

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