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Gute Aussichten für Südkoreas Wirtschaft

2021-09-25

Nachrichten

ⓒGetty Images Bank

Die Aussichten für die südkoreanische Wirtschaft für dieses Jahr haben sich verbessert.


Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) revidierte in ihrem neuesten Ausblick ihre Prognose für Südkorea um zwei Prozent, auf nun vier Prozent, nach oben.


Die Prognosen der führenden Institutionen für die südkoreanische Wirtschaft liegen damit im Vier-Prozent-Bereich. Der Internationale Währungsfonds (IWF) rechnet mit einem Wachstum von 4,3 Prozent. Die Bank of Korea und die Asiatische Entwicklungsbank gehen ebenfalls von vier Prozent aus.


Die Prognose der OECD für die südkoreanische Wirtschaft für das nächste Jahr wurde ebenfalls von 2,8 auf 2,9 Prozent angehoben.


Von den 20 von der OECD untersuchten Ländern wurden bei nur vier Ländern die Wachstumsaussichten für das laufende sowie für das nächste Jahr nach oben korrigiert. Dies sind neben Südkorea Argentinien, Mexiko und Spanien. Als Grund für die verbesserten Erwartungen für Südkorea nannte die OECD die Wirtschaftsleistungen im ersten und zweiten Quartal, mit denen die Erwartungen übertroffen wurden.


Für die US-Wirtschaft wurde die Wachstumsprognose für dieses Jahr von 6,9 auf 6,0 Prozent gesenkt, für Japan wurde ein Plus der Wirtschaftsleistung von lediglich 2,5 Prozent erwartet. Für China wurde an der Vorhersage von 8,5 Prozent festgehalten.


Für die Weltwirtschaft rechnet die OECD in diesem Jahr mit einem Wachstum von 5,7 Prozent, dem im kommenden Jahr ein Plus von 4,5 Prozent folgen soll. Laut der OECD befinde sich die Wirtschaft dank der politischen Bemühungen und der Impfkampagnen der einzelnen Länder auf einem Erholungskurs, das weltweite Bruttoinlandsprodukt habe jedoch bereits das vor der Pandemie erreichte Niveau überschritten. Die Organisation rät den Zentralbanken dazu, den Aufschwung weiter durch niedrige Zinsen zu unterstützen und angesichts der Unwägbarkeiten keinen plötzlichen Kurswechsel vorzunehmen.

 

Die südkoreanische Regierung teilte mit, weiterhin für einen stabilen Infektionsschutz zu sorgen und eine expansive Fiskalpolitik verfolgen zu wollen. Daneben würden Bemühungen um eine Stabilisierung der Verbraucherpreise angestrebt.

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