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Das Mitglied der K-Pop-Gruppe Black Pink, Lisa, genießt in der Heimat Thailand höchste Popularität. 

Thailands Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha lobte den K-Pop-Star in höchsten Worten. „Bangkok Post“ zitierte einen Regierungssprecher, demnach der Premier gesagt habe, er zolle der Sängerin großen Respekt dafür, in der harten koreanischen Musikindustrie mit fleißigem Training Mitglied der international berühmten Girl Group „Black Pink“ geworden zu sein. Ihre Entschlusskraft und ihr Kampf um ihren Traum seien eine Inspiration für die thailändische Kunst-, Musik- und Filmbranche. Diese Worte äußerte Prayut Chan-o-cha letzte Woche anlässlich der Herausgabe von Lisas  Solo-Album „Lalisa“. Die „Bangkok Post“ veröffentlichte den Beitrag auf der Titelseite mit einem Foto von Lisa. 

Der am 10. September veröffentlichte erste Solo-Titel des Black Pink-Mitglieds kommt bereits bestens an. Das Video dazu zählte in den 24 Stunden seit Veröffentlichung 73,6 Millionen Views und übertraf damit die Zahl der Aufrufe zu dem im April 2019 veröffentlichten Video zu Taylor Swifts „Me“. 

Lalisa Manoban, so der eigentliche Name von Lisa wurde im thailändischen Buri Ram geboren. Dass ihr die Sympathien ihrer Landsleute zufliegen, hängt auch mit ihrer Herkunft aus bescheidenen Verhältnissen zusammen. Ein Unternehmer sagte, die Thailänder begeisterten sich für die Erfolgsstory der Sängerin, die aus eigener Kraft aus der unteren Gesellschaftsschicht zum Weltstar aufgestiegen ist. 

Lisa spricht stets mit Stolz über ihre thailändische Herkunft. In dem Lied und in dem Musikvideo sind Elemente ihres thailändischen Erbes enthalten. Lisa trägt darin thailändische Kleidung und tanzt einen traditionellen thailändischen Tanz. Zu sehen sind auch der Ruinenkomplex von Phanom Rung, einem historischen Tempelbezirk in Buri Ram. Lisa sagte, sie habe sich gewünscht, dass „Lalisa“ ein thailändisches Gefühl vermittelt. Laut „Bangkok Post“ wird traditionelle Kleidung derzeit in Thailand dank Lisa stark nachgefragt.