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Fitnesstrend #bodyprofile

#Toms Korea l 2021-10-21

Kreuz und Quer durch Korea

ⓒ Getty Images Bank

In Südkorea gibt es fast zehntausend Fitnessclubs, auch Health Club oder kurz Gym genannt, von denen über die Hälfte in den letzten zehn Jahren eröffnet wurde, über eintausend allein im Jahr 2019. Bis zur Coronavirus-Pandemie boomte diese „dumbbell economy“ regelrecht. Seitdem kann man dort nur noch eingeschränkt trainieren, die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf den Laufbändern etwa beträgt 6 km/h, was angesichts der Maskenpflicht aber auch schon sportlich ist. Da viele Fitnessstudios zeitweise schließen mussten und ums eigene Überleben kämpfen, gibt es kaum noch Sonderangebote, der Besuch ist nicht gerade billig. Trotzdem nutzen viele junge Leute ihre zusätzliche Freizeit und folgen einem Trend, innerhalb kurzer Zeit den eigenen Körper zu optimieren, um Selbstportraits in sozialen Netzwerken zu posten, etwa unter Hashtags wie #바디프로필. Aber dieses hochintensive Kurzzeittraining hat auch negative Folgen.

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