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Reisebeschränkungen in der Region Asien-Pazifik wegen Omikron

#Asien Kompakt l 2021-12-01

Kreuz und Quer durch Korea

ⓒ YONHAP News

Angesichts Sorgen wegen der Corona-Variante Omikron haben viele asiatische Länder Reisebeschränkungen verhängt. 


In Asien-Pazifik wurden bislang acht Fälle einer Infektion mit dieser Mutation bestätigt, davon drei in Hongkong und fünf in Australien. Experten gehen von einer schlechten Wirksamkeit der herkömmlichen Corona-Impfstoffe gegen die neue Variante aus, sodass die Ernsthaftigkeit der Lage nicht unterschätzt werden darf. 


Japan verhängte gestern ein vollumfängliches Einreiseverbot für Ausländer. Die Beschränkung gilt auch für Geschäftsleute und Studenten, denen seit 8. November unter Auflagen die Einreise genehmigt worden war. Japans Premierminister Kishida Fumio sagte, die Grenzschließung sei eine präventive Maßnahme, um der schlimmsten Situation vorzubeugen. Das Einreiseverbot gelte vorübergehend, bis die von Omikron ausgehenden konkreten Gefahren solide beurteilt werden könnten. 


Australien hat entschieden, die geplante Aufhebung des Einreiseverbots zu verschieben. Nach 20 Monaten der Grenzschließung sollten ab dem heutigen 1. Dezember wieder Techniker, Studenten und Touristen aus Südkorea und Japan mit einem Impfnachweis ins Land gelassen werden. 


Auch Länder in Südostasien haben trotz ihrer Abhängigkeit vom Tourismus Reisebeschränkungen verhängt. “Wallstreet Journal” zufolge habe Indonesien die Quarantänepflicht für Einreisende aus dem Ausland, Indonesier sowie auch ausländische Staatsbürger, von drei Tagen auf sieben Tage erhöht. Für Personen aus Afrika sowie solche, die in den letzten 14 Tagen in Hongkong waren, gelte ein striktes Einreiseverbot. 


Thailand beschränkte die Einreise von Passagieren aus acht afrikanischen Ländern, darunter Südafrika, Namibia, Simbabwe und Botswana. In Singapur dürfen Menschen, die in den letzten 14 Tagen in sieben afrikanischen Ländern waren, weder einreisen noch umsteigen. Der Plan, für Personen aus drei arabischen Ländern eine quarantänefreie Einreise zu genehmigen, wurde ebenfalls verschoben. 

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