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Hintergrund

Südkorea und fünf Mekong-Anrainer intensivieren Zusammenarbeit

2019-11-30

Nachrichten

ⓒKBS News

Südkorea und fünf Anrainerstaaten des Flusses Mekong haben zum Abschluss ihres ersten bilateralen Gipfels am Mittwoch in Busan, eine Erklärung mit Konzepten für die zukünftige Zusammenarbeit angenommen.


Präsident Moon Jae-in und die Spitzenvertreter der Länder Kambodscha, Laos, Myanmar, Thailand und Vietnam einigten sich darauf, Erfahrungen bei der Wirtschaftsentwicklung zu teilen und nach gemeinsamem Wohlstand zu streben.


In der Erklärung wurden Kultur und Tourismus, Entwicklung von humanen Leistungspotenzialen, ländliche Entwicklung, Infrastruktur, Information und Kommunikation, Umwelt und neue Sicherheitsstrategien zu vorrangigen Bereichen für die Kooperation bestimmt.


Südkorea und die Mekong-Staaten kamen zudem überein, dass Frieden und Sicherheit in der Region für gemeinsamen Wohlstand der Mekong-Staaten und Südkorea wichtig seien. Darauf beruhend versprachen beide Seiten einander, für eine vollständige Denuklearisierung und permanenten Frieden auf der koreanischen Halbinsel eng zu kooperieren.


Im Wirtschaftsbereich wollen sich beide Seiten gemeinsam um die wirtschaftliche Entwicklung und den Wohlstand in der Mekong-Region bemühen. Südkorea will dabei seine Erfahrungen mit der wirtschaftlichen Entwicklung mit den Mekong-Staaten teilen.


Das Gebiet um den Mekong ist ein strategisch wichtiger Punkt, der Nordostasien mit dem südlichen Teil des Kontinents verbindet. Die Gegend ist reich an Naturgas, Mineralien und anderen Bodenschätzen. Durch massive Investitionen aus dem Ausland, insbesondere aus China und Japan und die Erweiterung des Handels erfährt sie ein rasantes Wachstum. Das Wirtschaftswachstum in der Region betrug im letzten Jahr über sechs Prozent.

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