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Die Corona-Hilfen für die privaten Haushalte sind bereits fast vollständig ausgezahlt worden.

Laut dem Innenministerium wurden bis Dienstag 92 Prozent der rund 14,2 Billionen Won für die Unterstützung privater Haushalte wegen der Corona-Pandemie ausgezahlt. 20,82 Millionen und damit 96 Prozent der Haushalte haben die Corona-Hilfen bezogen.

Dank dessen macht sich eine langsame Erholung der Verbraucherstimmung bemerkbar und Einzelhändler und kleine Betriebe schreiben weniger Verluste.

Laut dem Ministerium für kleine und mittlere Unternehmen und Start-ups betrug in der vergangenen Woche der Umsatzrückgang der traditionellen Märkte etwa 40 Prozent und der Kleinhändler und Betriebe 45,3 Prozent. Im Vergleich zur Woche davor sei der Umsatzrückgang um jeweils 12 Prozent und sechs Prozent geringer ausgefallen. Den bislang kräftigsten Umsatzeinbruch der traditionellen Märkte und Geschäftsleute ergab die Untersuchung vom 6. April mit einem Rückgang von 69,2 Prozent.

Auch die Verbraucherlaune hat sich seit Mai wieder aufgehellt. Der Konsumklimaindex CCSI (Consumer Composite Sentiment Index) stieg verglichen zum April um 6,8 Punkte auf einen Wert von 77,6.

Dies geht aus einer Verbraucherstudie der Zentralbank für Mai hervor, deren Ergebnis am Dienstag veröffentlicht wurde. Demnach habe sich das Konsumklima nach dem Corona-Schock leicht verbessert. Die Zentralbank nennt als Grund für die verbesserten Konjunkturerwartungen die Lockerung der Schutzmaßnahmen und wieder verstärkte  Wirtschaftsaktivitäten sowie die Finanzpakete der Regierung, einschließlich der Corona-Hilfen für die Haushalte.

Die Werte lägen jedoch auf dem Niveau zur Zeit der globalen Finanzkrise und seien damit immer noch niedrig. Es werde noch längere Zeit dauern, bis sich der Binnenkonsum vollständig erholt habe.