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Lifestyle

Über den Zen-Buddhismus. Folge 1: Sitzen allein ist auch schon nicht schlecht.

2019-05-11

Hörerecke

© Getty Images Bank

Morgen hat Buddha Geburtstag. Grund genug für mich, einen herzlichen Glückwunsch loszuwerden und ihm und dem koreanischen Buddhismus die heutige und auch die kommenden beiden Episoden zu widmen. Denn dem Buddhismus in Korea verdanke ich Einiges: prägende Erfahrungen, interessante Begegnungen und – ja, auch das – lustige Geschichten. 


Ein vages Interesse für den Buddhismus hegte ich bereits, bevor ich nach Korea kam, die Sehnsucht nach Gelassenheit und Entspannung, die sich bei Meditation einstellen soll, die Faszination für das Mystische und Überzeugungskraft der klaren und tiefen Weisheiten des Buddhismus waren für mich Motive, mich dem Buddhismus zu nähern.    


Ich war noch nicht allzu lange in Korea, da hing ein Anschlag an der Tür des Studentenwohnheim. Gesucht wurde ein Freiwilliger für eine KBS-Fernsehdokumentation. Thema: Ein Ausländer lernt den koreanischen Zen-Buddhismus kennen. Ich meldete mich spontan und durfte mitmachen. In der Woche besuchte ich die Uni, am Wochenende fuhr ich mit dem Drehteam durchs ganze Land, besuchte zahlreiche buddhistische Tempel und Klöster, traf buddhistische Meister und Mönche, wurde in der Praxis der Zen-Meditation unterwiesen und durfte am Ende des Projektes einen Monat lang als Mönchspraktikant in einem kleinen Kloster leben. Es waren viele beeindruckende Erfahrungen, von denen ich hier zumindest auszugsweise berichten möchte.

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