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Lifestyle

Interessante Suchwörter der letzten Tage

#Suchwort Aktuell l 2021-04-16

Kreuz und Quer durch Korea

ⓒ YONHAP News

Viele Netzbürger zeigten großes Interesse an der Nachricht, dass ein vom BTS-Mitglied Jimin getragener Hanbok-Anzug versteigert wird. Das koreanische Auktionshaus ´MyArt Auction´, spezialisiert auf antike Kunstwerke, teilte am Mittwoch dieser Woche mit, dass bei seiner ab dem 22. April stattfindenden ersten Online-Auktion die von Jimin getragene Hanbok-Kleidung versteigert wird. Im vergangenen September wurde in der ´The Tonight Show mit Jimmy Fallon´ von NBC das Special ´BTS Week´ ausgestrahlt. Auf der Bühne vor der Geunjeongjeon-Halle auf dem Gelände des Gyeongbok-Königspalastes trat Jimin in einem Hanbok-Anzug auf, der vom Designer Kim Rieul entworfen worden ist. Der Startpreis dieses Hanbok-Anzugs soll bei 5 Millionen Won, umgerechnet etwa 4.470 Dollar, liegen. BTS-Outfits und -Accessoires haben sich bereits in früheren Auktionen als Top-Seller erwiesen. Ein signiertes Mikrofon, das die Boyband während ihrer ´Love Yourself´-Konzerttour verwendet hatte, wechselte bei einer Wohltätigkeitsauktion in den USA im Januar des vergangenen Jahres für 83.200 Dollar den Besitzer. Die pastellfarbenen Kleidungsstücke, die von den BTS-Mitgliedern im Musikvideo für ´Dynamite´ getragen wurden, erzielten bei einer Wohltätigkeitsauktion 162.500 Dollar. Die diesmalige Online-Auktion von MyArt Auction findet bis 29. April statt. Auf der Versteigerungsliste stehen auch Werke der modernen und zeitgenössischen Kunst Koreas sowie antike koreanische Kunstwerke. 


Es stellte sich heraus, dass auch Koreaner über 40 Jahre für die Informationssuche YouTube gezielt nutzen. Jede zweite Person der Altersgruppe zwischen 40 und 69 Jahren nutzt neben Naver und Google auch YouTube für die Suche nach Informationen. Der digitale Medienvertreter Nasmedia, eine Tochtergesellschaft der KT-Group, hat in dieser Woche das Ergebnis seiner Analyse des Internet-Nutzungsverhaltens von 2.000 Personen in der Altersgruppe zwischen 15 uns 69 Jahren veröffentlicht. Die Teilnehmer sollten die drei von ihnen für die Informationssuche am häufigsten genutzten Plattformen der Reihe nach nennen. Danach ist Naver die von den koreanischen Internetnutzern bevorzugte Plattform. 88,11% nutzen diese Plattform. Danach folgen mit 57,4% YouTube, mit 48,6% Google, mit 25,4% Daum und mit 21,2% Instagram. Auffällig ist dabei der Vormarsch von YouTube. Auch auf YouTube wird wie auf Portalseiten wie Naver rege nach Informationen gesucht, und auch viele Menschen in ihren 40ern, 50ern und 60ern nutzen zu diesem Zweck diese Plattform. 53,5% der 40er, 48,6% der 50er und 45,3% der 60er suchen auf YouTube nach Informationen. Nasmedia analysiert, YouTube habe sich nun auch als eine Suchmaschine, die verschiedene Informationen anbietet, etabliert. Auch die Grenzen zwischen den Sorten der gesuchten Informationen scheinen nicht mehr zu existieren. 


Die Netzbürger interessierten sich auch für das Untersuchungsergebnis, dass im vergangenen Jahr aufgrund der Corona-Pandemie der Anteil der übergewichtigen Koreaner gestiegen ist, während die körperliche Aktivität stark nachgelassen hat. Ungesunde Essgewohnheiten wie die häufige Einnahme von Lieferessen und Erfrischungsgetränken wurden ebenfalls häufiger berichtet. Nach einer Untersuchung der Behörde für Krankheitskontrolle und -prävention ist der Anteil der Bürger, die in der vergangenen einen Woche an mehr als fünf Tagen über 30 Minuten am Tag zu Fuß gingen, mit 37,4% gegenüber dem Vorjahr mit 40,4% zurückgegangen. 52,6% der Befragten antworteten, dass bei ihnen verglichen mit der Zeit vor der Corona-Pandemie die körperliche Aktivität nachgelassen habe. Im Gegensatz dazu lag der Anteil der Übergewichtigen mit einem Body-Mass-Index von über 25 im vergangenen Jahr bei 31,3% und ist damit im Vergleich zum Jahr 2017 um 2,7 Prozentpunkte gestiegen. 38,5% antworteten, dass sie verglichen mit der Zeit vor der Pandemie mehr Lieferessen einnehmen. Der Anteil der Menschen, die nun mehr Erfrischungsgetränke trinken, beträgt 21,5%. Ärzte weisen darauf hin, dass man mit der Gewohnheit, sich weniger zu bewegen und öfter nach Instant- und Fertiggerichten zu greifen, seine Gesundheit ruinieren kann. Wenn man sich lange Zeit weniger bewegt und ungesund ernährt, steige die Gefahr für ein metabolisches Syndrom, das zu Bluthochdruck, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen kann. Viele Netzbürger meinen, dass sie seit dem Ausbruch der Pandemie schon mehr Zeit zuhause und im Innenraum verbringen und dies selbstverständlich wenig Bewegung zur Folge habe. Wenn sie nicht im Freien Sport treiben können, wollen sie sich wenigstens zuhause mithilfe von YouTube-Videos fit halten.

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