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Lifestyle

Interessante Suchwörter der letzten Tage

#Suchwort Aktuell l 2021-07-30

Kreuz und Quer durch Korea

ⓒ Samsung, YONHAP News

Die Olympischen Sommerspiele in Tokio laufen auf Hochtouren. Der südkoreanische Elektronikriese Samsung Electronics ist Partner des Internationalen Olympischen und des Internationalen Paralympischen Komitees. Samsung verteilt an alle 17.000 olympischen und paralympischen Athletinnen und Athleten in Tokio eine Sonderedition seiner Mobilgeräte. Das Galaxy S21 5G Tokyo 2020 Athlete Phone sorgt im Internet für Gesprächsstoff. Bradley Forbes-Cryans vom britischen Kanu-Slalom-Team hat auf seiner Tiktok-Seite die Olympia-Geschenktasche von Samsung mit dem Smartphone, dem In-Ear-Kopfhörer Buds Pro und einem Stift gezeigt. Das Tiktok-Video wurde mit Stand vom Montag dieser Woche bereits 4,4 Millionen Mal aufgerufen und registrierte 518.000 ´Gefällt-mir´. In Erinnerung an die Spiele in Tokio weist die Smartphone-Sonderedition ein blaues Gehäuse, die olympischen Ringe und den paralympischen Agitos auf der Rückseite auf. Samsung stellt das Olympic Edition Phone seit den Winterspielen 2014 in Sotchi den Athletinnen und Athleten zur Verfügung. Diese Initiative wurde für Pyeongchang 2018 auf die Paralympioniken ausgeweitet. Samsung kam bei den Spielen 1988 in Seoul erstmals als regionaler Partner mit den olympischen Spielen in Verbindung und ist seit den Winterspielen 1998 in Nagano ein globaler Partner. Das koreanische Unternehmen will bis zu den Sommerspielen 2028 in Los Angeles diese Initiative fortsetzen. Samsung hat für die Olympia-Geschenktasche diesmal 24 Milliarden Won, rund 20,8 Millionen US-Dollar investiert. 


Wegen der fortgesetzten heißen Tage werden die Bürger zurzeit vor Hitzekrankheiten gewarnt, und dementsprechend versuchten viele Bürger, im Internet nach Informationen über Hitzekrankheiten zu suchen, so dass dieses Wort häufig als Suchwort eingegeben wurde. Nach der Krankheitskontrollbehörde gab es im Jahr 2020 insgesamt 1.078 Hitzekranke, 9 Tote eingeschlossen. Damit war diese Zahl gegenüber dem Jahr 2019 mit 1.841 einschließlich 11 Toten um 763 Personen oder 41,4% zurückgegangen. Dieser Rückgang wird als eine Auswirkung der bis dahin längsten Monsunregenzeit im vergangenen Jahr analysiert. Im vergangenen Jahr gab es insgesamt 9 Hitzetote, und sie starben alle durch einen Hitzschlag, wobei 6 von ihnen über 50 Jahre alt waren. Wegen der großen Hitze zurzeit wird damit gerechnet, dass die Zahl der Hitzekranken dieses Jahr stark steigen wird. Betrachtet man die Entwicklung der Patientenzahl in den letzten fünf Jahren gab es im Jahr 2018, in dem das Land von großer Hitze heimgesucht wurde, die meisten Hitzekranken, und zwar 4.526 Personen. In den letzten fünf Jahren zeigten die Zahl der heißen Tage mit Tageshöchsttemperaturen von über 33 Grad Celsius und die Zahl der Hitzekranken einen ähnlichen proportionalen Anstieg. Im sehr heißen Sommer 2018 lag die Zahl der heißen Tage mit Tageshöchsttemperaturen von über 33 Grad Celsius bei 31, während diese Zahl im vergangenen Jahr lediglich 7,7 betrug. Daher wird befürchtet, dass die Zahl der Hitzekranken drastisch steigen wird, wenn dieses Jahr die Zahl der heißen Tage steigt. Wegen der Corona-Pandemie sind die Bürger relativ wenig im Freien unterwegs. Nicht nur Bürger im höheren Alter, sondern auch jüngere Menschen in ihren 20ern, 30ern und 40ern sollten an heißen Tagen möglichst nicht ausgehen. 


Das Koreanische Institut für Internet-Förderung KISA machte die Bürger darauf aufmerksam, dass angesichts des Aktieninvestitionsbooms bei Kleinanlegern die Zahl der darauf bezogenen SMS-Spam-Nachrichten steigt, so dass äußerste Vorsicht geboten sei. In der ersten Hälfte dieses Jahres gingen im dem KISA unterstellten Center für Maßnahmen gegen illegale Spam-Nachrichten rund 1,04 Millionen auf Aktieninvestition bezogene Spam-Meldungen ein. Diese Zahl ist damit gegenüber der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres um 37% gestiegen. Die betreffenden Spammer versuchen die Empfänger als gebührenpflichtige Mitglieder zu gewinnen, indem sie ihnen hohe Gewinne versprechen oder leiten die Empfänger zu illegalen Seiten weiter, indem sie sich als vertrauenswürdige Finanzgesellschaften ausgeben. In letzter Zeit gebe es sogar immer häufiger Fälle, bei denen die SMS aus dem Ausland verschickt werden, um Spamfilter zu umgehen. Viele Bürger leiden wegen der lange anhaltenden Corona-Pandemie unter finanziellen Schwierigkeiten. Umso mehr steigt das Interesse an Möglichkeiten, bei denen man durch Investitionen in Aktien oder Kryptowährungen schnell an Geld kommen kann. Die Spammer wollen diese Gelegenheit ausnutzen. Viele Netzbürger machten darauf aufmerksam, dass man aktiv Spamfilter-Apps oder zusätzliche darauf bezogene Services der Telekommunikationsanbieter nutzen sollte. 

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