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Ein Suchwort, das in dieser Woche viele Netzbürger häufig eingaben, war Hibiskus-Allee. Hibiskus ist die koreanische Nationalblume und blüht jedes Jahr um den Unabhängigkeitstag, den 15. August, herum auf. KBS hat am Montag dieser Woche in einer Nachrichtensendung über eine an beiden Seiten von Hibiskus gesäumte über 20 km lange Straße im Landkreis Jincheon in der Provinz Nord-Chungcheong berichtet. Danach wollten sich viele Netzbürger näher über diese Straße informieren und gaben Hibiskus-Allee als Suchwort ein. Der Landkreis Jincheon hat 2001 begonnen, in der Region Hibiskus-Alleen anzulegen. Die gesamte Länge dieser von Hibiskus gesäumten Wege beträgt 55 km. Die Anzahl der Hibiskusbäume, die entlang dieser Wege gepflanzt wurden, liegt bei rund 9.400. Der Landkreis und seine Bewohner pflegen seit 20 Jahren mit großer Sorgfalt die Bäume. Dank dieser Bemühungen konnten die Straßen im Jahr 2015 vom Forstamt zu den besten Hibiskus-Alleen im Land gekürt werden. In den letzten Jahren hat der Landkreis nicht nur an den Straßen, sondern auch in Wohnvierteln in der Stadt zusätzlich etwa 1.200 Hibiskusbäume gepflanzt. Hibiskus beginnt jedes Jahr im Juli Blüten zu treiben, die um den Unabhängigkeitstag herum voll aufgeblüht sind. 

Zurzeit kann man in Südkorea kaum jemanden ohne Smartphone sehen. Das Smartphone ist nicht nur dazu da, Telefonate zu führen und SMS zu verschicken und zu empfangen. Viele spielen mit dem Smartphone auch mobile Spiele. Das Interesse der Netzbürger weckte auch das Untersuchungsergebnis, dass Südkorea hinsichtlich der Ausgaben der Nutzer von mobilen Spielen im Monatsdurchschnitt weltweit an erster Stelle steht. AppAnnie, eine Plattform für die Analyse von Mobile-Daten, gab am Mittwoch dieser Woche bekannt, dass die durchschnittlichen Monatsausgaben der koreanischen Verbraucher pro mobiles Endgerät im ersten Quartal dieses Jahres bei Appstore 8.400 Won, rund 7 Dollar 20, und bei Google Play 15.000 Won, 12 Dollar 80, betragen. Damit steht Südkorea in dieser Kategorie bei Google Play weltweit an erster und bei Appstore an zweiter Stelle. 94% der koreanischen Nutzer von mobilen Spielen sind Angehörige der MZ-Generation. Die MZ-Generation steht für Millennials, die zwischen Anfang der 1980er Jahre und Anfang der 2000er zur Welt kamen, und auch für die Generation Z, die zwischen Mitte der 1990er Jahre und Anfang der 2000er geboren wurde. Die Plattform hat die Nutzer der 1.000 führenden mobilen Spiele nach der Anzahl der monatlich aktiven Nutzer MAU in der ersten Hälfte dieses Jahres analysiert. 75% der Nutzer der in Korea beliebten mobilen Spiele gehören der Generation Z an und 19% den Millennials. Das Verhältnis zwischen Mann und Frau liegt bei 53 zu 47. Im Umsatz in der ersten Jahreshälfte nahm der Spielehersteller Ncsoft und in der Download-Zahl der Hersteller Netmarble Rang 1 ein. 

Die Netzbürger interessierten sich auch für ein Umfrageergebnis, nach dem 3 von 4 männlichen Senioren auf von der Ehepartnerin zubereitete Mahlzeiten angewiesen sind. Ein Forscherteam der Abteilung für Hauswirtschaft an der Dongguk-Universität hat von Oktober bis November 2020 bei 473 Senioren über 60 Jahre in Seoul und Gyeonggi eine Umfrage durchgeführt. Danach werden 74,1% der männlichen Senioren von ihren Frauen verpflegt. Der Anteil der Männer im höheren Alter, die selbst die eigenen Mahlzeiten vorbereiten, beträgt lediglich 19,2%. Im Gegensatz dazu verpflegen sich die meisten weiblichen Senioren, also insgesamt 93,8%, selbst. Wenn man sich selbst verpflegte, war der Anteil der Personen, die selbst die Lebensmittel und Zutaten fürs Kochen kaufen, mit 88,8% bei Frauen höher als bei Männern mit 65,5%. Aber männliche Senioren, die sich selbst verpflegen, machen viel häufiger von Halbfertigessen Gebrauch. Dieser Anteil der Männer beträgt 31,1%, während dieser Anteil der Frauen 8,9% beträgt. 43,4% der Senioren kaufen die Lebensmittel für ihre Mahlzeiten in Discounterketten, gefolgt von Supermärkten mit 32,1% und traditionellen Märkten mit 15,7%. Beim Kaufen von Lebensmitteln halten die Senioren die Lebensmittelhygiene und -sicherheit für das Wichtigste, gefolgt von Geschmack und Nährwerten. 61,3% der gesamten befragten Senioren antworteten, dass sie großes Interesse an der Lebensmittelhygiene und -sicherheit haben. Aufgrund der Veränderung der Struktur der Gesellschaft und der Haushalte nimmt die Zahl der Haushalte von Senioren-Paaren oder alleinlebenden Senioren immer weiter zu. Sie müssen sich auch selbst verpflegen, erleben aber wegen der körperlichen Alterung und der finanziellen Umstände mit dem Einkaufen und Kochen Schwierigkeiten.