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Gesellschaft

Künstlerische Überlegungen zur Zukunft der DMZ

#Korea Hautnah l 2019-04-02

Kreuz und Quer durch Korea

© KOREA CRAFT & DESIGN FOUNDATION

Im Kulturbahnhof Seoul 284, dem zu einem Museum umgestalteten Seouler Bahnhofsgebäude, steht in der Lobby ein 7,20 Meter Glockenturm. Zieht man an einem Seil, gibt die Glocke einen dumpfen Ton von sich. Die Glocke wurde aus Resten von Drahtzäunen an den Wachposten der demilitarisierten Zone, oder DMZ, hergestellt. Die Installation ist eine Versinnbildlichung der Wunden der Teilung. Sie trägt den Titel „Glocke des Friedens“ und wurde von dem Künstler Ahn Kyu-cheol geschaffen.

In der Ausstellung „DMZ“ werden derzeit verschiedene Aspekte der demilitarisierte Zone zwischen beiden Koreas beleuchtet. In 50 ausgestellten Werken gehen Künstler der Frage nach, wie diese einzigartige Zone in der Zukunft genutzt werden kann.

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