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Der Herbst ist die Jahreszeit des Lesens. Wenn die Abende länger werden, dann geht nichts über eine Reise in die Fantasie. In dem Seouler Viertel Seochon gibt es eine ganz besondere Buchhandlung. In der „Ein-Buch-Buchhandlung“ steht nur einziges Buch in den Regalen. Jeden Monat wird ein neuer Titel ausgewählt und in all seinen Facetten vorgestellt. Das Display ist stilvoll arrangiert, die sanft schimmernde Beleuchtung erzeugt eine behagliche Stimmung. Die vielgestaltige Ausstellung mit Notizen, Bildern, Zeichnungen und handgeschriebenen Rezensionen zu dem Buch geben den Lesern einen Einblick darin, was sie bei der Lektüre erwarten wird. 

Das Buch des Monats Oktober ist „das Berliner Tagebuch“ von Choi Min-seok. Das Buch enthält die Tagebucheintragungen, die der Autor während seines dreimonatigen Aufenthalts in Berlin verfasst hat.