Kunsthandwerkliche Ausdrucksformen erhalten Gestalt in einer visuellen Bühneninszenierung. Bewegungen, Klänge und Farben kunsthandwerklicher Arbeit fließen ein in modernen Tanz. 

In der Aufführung „Die denkende Hand, Tanz von Lehm und Fäden“ wird die Arbeit der Meister des immateriellen Kulturguts dem Publikum als Bühnenperformance dargebracht. 

„Die denkende Hand“ wurde inspiriert von dem Buch „Handwerk“ des amerikanischen Soziologen Richard Sennett und ist das erste vom nationalen Zentrum für immaterielles Erbe in Jeonju eigenständig produzierte Werk. Als Teil der Inszenierung konnte man Keramikmeister Kim Jeong-ok und Kim Hye-sun, Meisterin der koreanischen Knotenkunst Maedeup, auf der Bühne bei der Arbeit sehen.