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Sport

Asien-Team gewinnt Dreiband-Turnier Continental Cup

#Sport! Sport! l 2019-12-23

Kreuz und Quer durch Korea

© KBF

Südkoreanische Topspieler im Dreiband-Billard haben beim Continental Cup den Sieg Asiens gegenüber der europäischen Mannschaft entscheidend mitgetragen. 


Bei dem Turnier in Seoul bezwang das Asien-Team das Europa-Team mit 600 zu 451 und revanchierte sich für die letztjährige Niederlage. 


Bei der Veranstaltung treten die acht besten Dreiband-Spieler Asiens und Europas an drei Wettbewerbstagen gegeneinander an. Gespielt wird in einem Staffelsystem auf 600 Punkte. An jedem Spieltag wird bis 200 Punkte gespielt.


Im Asien-Team waren neben den südkoreanischen Spielern auch drei Spieler aus Vietnam vertreten. In der Europa-Mannschaft spielten unter anderem der Weltranglistenerste Dick Jaspers aus den Niederlanden, der Belgier Eddy Mercks, der auf Platz zwei der Weltrangliste rangiert und die Nummer vier, Marco Zanetti aus Italien. 


Das Asien-Team war schon am ersten Wettbewerbstag in Führung gegangen. Mit einem Vosprung von 400 zu 292 startete das Team in einer guten Ausgangsposition in den Finaltag, nachdem der Südkoreaner Kim Haeng-jik Eddy Mercks mit 25 zu 23 besiegt hatte. Der südkoreanische Kapitän der Asien-Mannschaft Cho Jae-ho sagte, für den Sieg sei der starke Teamgeist der Spieler entscheidend gewesen.


Das Asien-Team nahm ein Preisgeld in Höhe von 120.000 Dollar entgegen, das Europa-Team wurde mit 40.000 Dollar belohnt. 


Der Continental Cup ist eine im Dezember 2018 gestartete jährliche Dreibandturnierserie. Das erste Turnier wurde nach dem 33-fachen Weltmeister Raymond Ceulemans benannt und fand in Vigean, einem Vorort der französischen Weinstadt Bordeaux, statt.

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