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Sportfans fiebern stets dem Monat März entgegen, wenn wichtige Spiele der Profi-Ligen anstehen. Wegen der Ausbreitung des Coronavirus ruht der Liga-Betrieb zurzeit aber.

Die Sportvereine geben ihr Bestes, um ihre Spieler während der Pause vor einer Infektion zu schützen. Täglich wird Fieber gemessen und in die Unterkünfte werden keine Fremden hineingelassen. Die Sporthallen werden regelmäßig desinfiziert. Die Vereine empfehlen ihren Spielern, möglichst keinen engen Personenkontakt zu haben.

Die ungewollte Auszeit können die Spieler wegen der Ungewissheit, ob die Mannschaft in der restlichen Spielzeit ins Playoff vorstoßen wird, aber nicht richtig genießen. Park Mi-hee, Trainerin der Frauen-Volleyball-Mannschaft Heungguk Life Insurance, sagte, den Spielerinnen sei die Nervosität anzumerken.

Die Vereine haben daher verschiedene Einfälle, damit die Athleten nicht gestresst sind. Der Volleyballverein GS Caltex hatte neulich für die Spielerinnen ein besonderes Event veranstaltet. In der Sporthalle wurden Zelte aufgeschlagen, und man schaute zusammen Filme. Der Verein Heungguk Life Insurance hat im Aufenthaltsraum verschiedene Brettspiele bereitgestellt.

Ähnlich ist die Situation in der Basketball-Liga. Mit dem Ziel, die Liga am 29. März wieder zu eröffnen, haben alle zehn Vereine ihren Spielern angeordnet, dass sie sich zwei Wochen lang Zuhause ausruhen sollen. Während dieser Zeit werden die Bewegungsdaten der Spieler genau überprüft.

Vereine der zweiten Baseball-Liga, die in Korea ihr Frühlingstraining absolvieren, sind ebenfalls alarmiert. Bei der Mannschaft NC wurde zwischenzeitlich das Training unterbrochen, nachdem unter den Spielern ein Coronafall bestätigt worden war. Das Training wurde mit Mundschutzmasken wieder aufgenommen. Die Spieler werden dazu angehalten, nicht rauszugehen. Beim Essen in der Kantine halten sie mindestens zwei Meter voneinander Abstand.