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Sport

Ehemaliger Judo-Weltmeister wegen Verdacht auf sexuelle Gewalt in Haft

#Sport! Sport! l 2020-05-04

Kreuz und Quer durch Korea

ⓒ YONHAP News

Der ehemalige südkoreanische Judoka Wang Ki-chun, Silbermedaillist der Olympischen Spiele 2008 in Peking, wurde wegen des Verdachts der sexuellen Gewalt gegen eine Minderjährige in Haft genommen. Im Falle einer Verurteilung könnte der einstige Olympiastar aus Judokreisen verbannt werden. 


Ein Sprecher des koreanischen Judoverbands teilte gestern mit, dass man nach einer dreitägigen Berufungsfrist in einem dafür zuständigen Ausschuss des Verbands über die Zukunft des Sportlers entscheiden werde. Weiter hieß es, Sexualverbrechen seien eine ernsthafte Angelegenheit, für die ein permanenter Ausschluss erwogen werden könne. In diesem Falle könne der Betreffende weder als Trainer aktiv sein, noch eine Judo-Halle betreiben. 


Wang Ki-chun wurde am Freitag letzter Woche wegen des Verdachts, eine Minderjährige vergewaltigt zu haben, verhaftet. Der Fall wird im Laufe der Woche an die Staatsanwaltschaft übergeben. 


Wang beendete 2016 seine aktive Karriere und betreibt seitdem in Daegu eine Judo-Schule.

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