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Der südkoreanische Mixed Martial Arts-Kämpfer Choi Seung-woo hat bei den UFC Fight Night 184, einem Event der Ultimate Fighting Championship in Las Vegas, gegen den Marokkaner Youssef Zalal nach einem einstimmigen Urteil der Kampfrichter gewonnen. 

In der ersten Runde des Duells im Federgewicht konnte er Zalal mit mehreren Lowkicks, Tritten im unteren Bereich, attackieren. Nachdem er etwa zu Mitte der Runde einen Takedown abgewehrt hatte, d.h. die Verlagerung des Kampfes auf den Boden, brachte er kurz vor Ende der Runde den Gegner selbst zu Boden. 

In der zweiten Runde versuchte Zalal Park hartnäckig zu Boden zu bringen, was der Südkoreaner aber verhindern konnte. Als sich der Kampf in die Länge zog, wurde die restliche Zeit als Stand-up-Fight, also Nahkampf in stehender Position ausgetragen. Choi Seung-woo konnte mehrere bedrohliche Schläge platzieren und brachte Zalal zu Fall. 

Choi Seung-woo hatte auch in der dritten Runde die Oberhand behalten. Er setzte von Anfang an den Gegner mit gezielten Schlägen unter Druck und dominierte den Kampf. Zwischendurch wurde es für den Südkoreaner aber noch einmal gefährlich, als er auf den Boden geworfen worden war und der Gegner mit einer Choke-Technik seinen Hals umfasste. Choi konnte sich aus dem Würgegriff aber befreien. Kurz vor dem Kampfende hatte er seinerseits noch einmal versucht, den Gegner auf den Boden zu zerren. 

Choi Seung-woo begann seine Karriere als Kampfsportler mit der thailändischen Kampfsportart Muay Thai. 2015 wechselte er zum Vollkontakt-Kampfsport Mixed Martial Arts. Choi ist ehemaliger Meister im Federgewicht der Top Fighting Championship und Bronzemedaillengewinner bei den Muay Thai Weltmeisterschaften 2010. Seit 2019 tritt er im Federgewicht in der Ultimate Fighting Championship an. In der höchsten MMA-Klasse hat er bisher zwei Niederlagen und einschließlich des Sieges beim Fight Night Event zwei Siege auf dem Konto.