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Hongkong wurde erneut zum teuersten Immobilienstandort der Welt gekürt. In der jüngsten Internationalen Studie der US-amerikanischen Consulting-Group Demographia landete die Sonderverwaltungszone das zehnte Jahr in Folge auf Rang Eins als teuerste Stadt der Welt zum Wohnen. Gegenstand der Untersuchung zur Wohnraumbezahlbarkeit waren 92 Städte weltweit. 

Laut der Studie müsste ein Bewohner in Hongkong 20,8 Jahre sein gesamtes Gehalt sparen, um sich eine durchschnittliche Behausung anschaffen zu können. Dies ist die längste Zeit unter den untersuchten Städten. Auf Rang zwei kam Vancouver mit 11,9 Jahren und auf Platz drei Sydney, wo Durchschnittsverdiener ihr Gehalt elf Jahre sparen müssen, um sich einen angemessenen Wohnraum leisten zu können. 

Die Immobilienpreise in Hongkong rutschten während des Ausbruchs der Atemwegserkrankung SARS im Juli 2003 auf einen Tiefststand und stiegen danach drastisch um 544 Prozent. 3,3 Quadratmeter kosten inzwischen etwa 86.000 US-Dollar.