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Welt

Überlebender des Grubenunglücks in China äußert sich zu Tagen unter Trümmern

#Asien Kompakt l 2021-01-27

Kreuz und Quer durch Korea

ⓒ YONHAP News

In China hat sich ein, aus einer zugeschütteten Goldmine im Osten des Landes geretteter Bergarbeiter über das staatliche Fernsehen CCTV zu den schrecklichen Erinnerungen an das Grubenunglück geäußert. Er habe die höllischen Stunden ausgeharrt in dem festen Glauben, dass er gerettet werde, sagte Wang. 


In der Goldmine in der Provinz Shandong hatten sich am 10. Januar mindestens zwei Explosionen ereignet. Dabei war der Schacht verschüttet und das interne Kommunikationssystem schwer beschädigt worden. 22 Bergarbeiter wurden verschüttet. 


Wang gehört zu den elf Bergarbeitern, die lebend aus den Trümmern gerettet werden konnten. Zehn Bergarbeiter starben und eine Person wird noch vermisst. Wang sagte, dass er aus Erschöpfung eingeschlafen und wegen Hunger wieder aufgewacht sei. Er habe aber fest daran geglaubt, lebend wieder rauszukommen. 


Etwa eine Woche nach dem Unfall konnte ein Rettungsteam einen Weg bis zum Minengang freilegen und feststellen, dass es Überlebende gab. 


Wang hatte die Grube als letzter der Überlebenden verlassen. Er sagte, er sei überglücklich gewesen, dass die Regierung sie nicht aufgegeben habe. Als Zeichen des Dankes habe er beim Verlassen der Grube beide Hände gefaltet.

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