Nach dem massiven Datenleck bei der Online-Einkaufsplattform Coupang sucht die Polizei nach dem Tatverdächtigen.
Coupang meldete einen ehemaligen Mitarbeiter chinesischer Staatsangehörigkeit als möglichen Angreifer. Wie verlautete, habe die Person Südkorea bereits verlassen.
Das Unternehmen sicherte sich Hinweise, dass die Person seit Juni über ausländische Server auf personenbezogene Daten zugegriffen hatte.
Die Polizei konnte mittlerweile die von dem Tatverdächtigen für die Straftaten genutzte IP-Adresse ermitteln. Auch Zugriffe vom Ausland aus konnten festgestellt werden.
Die Polizeibehörde von Seoul teilte mit, dass die von Coupang bereitgestellten Server-Logdaten derzeit ausgewertet würden.
Auch werden mehrere Erpresser-E-Mails untersucht, die nach dem Durchsickern personenbezogener Daten an zahlreiche Kunden und das Kundenzentrum von Coupang verschickt wurden.