Nach dem Start der Trägerrakete Nuri in der Vorwoche hat bislang der Kontakt mit neun der zwölf mitgeführten CubeSats hergestellt werden können.
Das teilten die Luft- und Raumfahrtbehörde (KASA) und das Koreanische Forschungsinstitut für Luft- und Raumfahrt (KARI) am Dienstag mit.
Die koreanische Trägerrakete Nuri ist am vergangenen Donnerstag erfolgreich gestartet. Sie hat alle 13 mitgeführten Satelliten auf einer Höhe von 600 Kilometern abgesetzt. Neben dem mittelgroßen Satelliten nächster Generation 3 wurden zwölf CubeSats ins All befördert.
Bei drei CubeSats, darunter EEE Tester-1 des KARI, ist der erste Kontakt mit der Bodenstation bislang nicht gelungen.
Bei CubeSats fällt die Erfolgsrate geringer als bei großen Satelliten aus, weil sie aufgrund ihrer geringen Größe nicht mit Hochleistungskomponenten ausgestattet werden können. In manchen Fällen steht erst nach einer Woche fest, ob ein Kontakt möglich ist.
Park Jae-sung, Leiter der Abteilung für Raumtransport der KASA, sagte, CubeSats stünden an vorderster Front der Raumfahrttechnologie. Die Behörde werde weiterhin ihr Bestes geben, damit schöpferische Ideen des Zivilsektors das Weltall erreichen könnten.