Zum internationalen Tag gegen Rassismus hat die Chefin der südkoreanischen Menschenrechtskommission Choi Young-ae die Notwendigkeit der Beseitigung der Rassendiskriminierung und Überwindung von Hass bekräftigt.
Choi wies in einer Erklärung auf Äußerungen über Hass und Rassismus hin, als etwa 500 Jemeniten letztes Jahr Asyl in Südkorea beantragten. Solche provozierenden Äußerungen und Aktionen dürften niemals toleriert werden.
Choi betonte zudem die Aufgabe der Regierung, eine diesbezügliche Empfehlung des UN-Ausschusses für die Beseitigung der Rassendiskriminierung umzusetzen. Der UN-Ausschuss äußerte letztes Jahr Besorgnis über Rassendiskriminierung in Südkorea und eine Ausbreitung von Fremdenfeindlichkeit. Die UN-Organisation riet der südkoreanischen Regierung dazu, alle Mittel gegen die Verbreitung von Rassismus einzusetzen.
Sie hoffe auf eine südkoreanische Gesellschaft, in der Ausländern ihr selbstverständliches Recht gewährt werde, frei von Rassismus als Mensch gleichberechtigt respektiert zu werden.