US-Regierungsvertreter haben die Bereitschaft betont, in den Verhandlungen über die Denuklearisierung Nordkoreas möglichst zügig eine Lösung zu finden.
Der US-Botschafter in Südkorea, Harry Harris, sagte am Mittwoch (Ortszeit) in Kalifornien bei einer öffentlichen Diskussion mit dem südkoreanischen Botschafter in den USA, Cho Yoon-je, man müsse noch schneller handeln. Die Äußerung machte er bezüglich des Tempos der Verhandlungen über die Denuklearisierung.
US-Außenminister Mike Pompeo äußerte sich jüngst in einer Sendung ebenfalls zum Verhandlungstempo. Präsident Trump sage immer, dass ein weiter Weg zu beschreiten sei. Man habe die Zeit, diesen Punkt zu erreichen, sagte er. Zugleich hieß es, er hoffe, dass man möglichst bald an diesen Punkt gelange.
Washington legte zwar keinen konkreten Zeitplan für die Denuklearisierung vor. Diese Äußerungen sollen jedoch dazu dienen, Nordkorea dazu drängen, seine Zusage für die Denuklearisierung zu erfüllen.
Pompeo betonte zudem in einem Radiointerview den Entschluss der USA, das globale Sicherheitsziel, Nordkorea zu denuklearisieren, zu erreichen.
Der Nationale Sicherheitsberater John Bolton bekräftigte ebenfalls in einem Radiointerview, dass die Denuklearisierung Nordkoreas zu den wichtigen Zielen der USA zählt.