Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat wegen eines drohenden Handelskriegs vor Risiken für die Weltwirtschaft gewarnt.
Es sollten Ungleichgewichte abgebaut werden, ohne den Handel zu beeinträchtigen, hieß es laut einem Bericht von Bloomberg in dem am Mittwoch veröffentlichten IWF-Papier "External Sector Report". In dem Jahresbericht wird eine Einschätzung zu den Währungen und Außenhandelsüberschüssen der wichtigsten Volkswirtschaften vorgenommen.
Die jüngsten handelspolitischen Schritte würden die globalen Handelsströme beeinträchtigen, Vertrauen untergraben und Investitionen stören.
Statt zu Vergeltungsmaßnahmen zu greifen, sollten Länder mit Überschüssen und Defiziten zusammenarbeiten, um Liberalisierungsbemühungen und die seit 75 Jahren bestehende auf Regeln basierende multilaterale Handelsordnung zu stärken.