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Internationales

US-Sicherheitsberater Bolton trifft Japans Außen- sowie Verteidigungsminister

Write: 2019-07-23 08:28:54Update: 2019-07-23 13:30:03

US-Sicherheitsberater Bolton trifft Japans Außen- sowie Verteidigungsminister

Photo : YONHAP News

Der Nationale Sicherheitsberater John Bolton hat den japanischen Außenminister Taro Kono getroffen.

Unmittelbar nach ihrem Treffen am Montag in Japan sagte Bolton Reportern gegenüber, dass beide sehr konstruktive Diskussionen gehabt hätten.

Die Nachrichtenagentur Kyodo berichtete, dass Bolton und Kono anscheinend auch über die Beziehungen zwischen Südkorea und Japan Meinungen ausgetauscht hätten. Unter Berufung auf einen japanischen Regierungsbeamten hieß es, dass sie über die Entschädigungsfrage wegen der Zwangsrekrutierung durch Japan und die Spannungen zwischen Südkorea und Japan infolge der Exportbeschränkungen gegenüber Südkorea diskutiert hätten.

Wie verlautete, sei auch bestätigt worden, dass die Kooperation zwischen Südkorea, den USA und Japan für die Verwirklichung der Denuklearisierung Nordkoreas wichtig sei.

Bolton hatte zuvor mit dem Chef des Sekretariats des Nationalen Sicherheitsrats, Shotaro Yachi, und Verteidigungsminister Takeshi Iwaya gesprochen.

Bolton wird am Dienstag zu einem zweitägigen Besuch in Südkorea erwartet. Er wird mit Chung Eui-yong, Chef des Büros für nationale Sicherheit im Präsidialamt, zusammenkommen. Auch Treffen mit Außenministerin Kang Kyung-wha und Verteidigungsminister Jeong Kyeong-doo sind vorgesehen.

Beobachter gehen angesichts Boltons Besuchen in Japan und Südkorea davon aus, dass er eine Botschaft von US-Präsident Donald Trump mitbringe und hinsichtlich der Spannungen zwischen beiden Ländern eine Rolle spielen werde. Trump hatte gesagt, dass Präsident Moon Jae-in ihn gebeten habe, sich in den Konflikt zwischen Südkorea und Japan einzuschalten. Er wolle eine Rolle spielen, sollten beide Seiten dies fordern.

Unterdessen kritisierten US-Medien Japans Handelsrestriktionen gegenüber Südkorea scharf. Bloomberg betonte, dass Abe den dummen Handelskrieg stoppen müsse. „LA Times“ warnte, dass Japans Ausfuhrrestriktionen schließlich die globale Versorgungskette von Halbleitern stören würden.

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