Der internationale Rotkreuzverband hat wegen der Hitzewelle Helfer nach Nordkorea geschickt.
Das US-amerikanische Radio Free Asia berichtete, dass nach Einschätzung des Rotkreuzverbandes die Gesundheit der sozial schwachen Bürger in dem kommunistischen Land gefährdet sei. Zudem bestehe die Gefahr eines ernsthaften Nahrungsmangels.
In dem Bericht heißt es weiter, die Helfer würden in den von der Dürre stark betroffenen Regionen 20 mobile Wasserhebemaschinen installieren. Der Rotkreuzverband habe außerdem etwa 210.000 Dollar als Soforthilfe bereitgestellt.
Anfang August hatte der nordkoreanische Rotkreuzverband berichtet, dass die Landwirtschaft in den Provinzen Süd-Pyeongan sowie Nord-Hamgyeong von der Hitzewelle besonders stark betroffen sei und dort Menschen an einem Hitzschlag gestorben seien.