Außenministerin Kang Kyung-wha hat betont, dass ein im September in Pjöngjang geplantes innerkoreanisches Spitzentreffen eine Folgemaßnahme der Panmunjom-Erklärung zwischen beiden Koreas sei.
Sie glaube, dass die USA dies ausreichend verstehen würden. Der Besuch des Präsidenten in Pjöngjang werde unter allen Umständen im September zustande kommen, sagte Kang vor dem parlamentarischen Sonderausschuss für Budget und Bilanz am Mittwoch.
Damit antwortete sie auf eine Frage des Abgeordneten Sung Il-jong von der Freiheitspartei Koreas über eine eventuelle Verschiebung des Nordkorea-Besuchs von Präsident Moon Jae-in. Dieser fragte auch, ob die USA dem Korea-Gipfel im September zugestimmt hätten.
Der Pjöngjang-Besuch des Präsidenten sei als Folgemaßnahme der Panmunjom-Erklärung versprochen worden. Dies erfolge in Kooperation zwischen Südkorea und den USA. Angesichts ausbleibender Fortschritte zwischen Nordkorea und den USA hinsichtlich der Denuklearisierung sei die Rolle des südkoreanischen Präsidenten wichtig, hieß es weiter.