Südkoreas Regierung sieht beim Tempo zur Anhebung des Mindestlohns Diskussionsbedarf.
Die Regierung wolle sich mit dem Präsidialamt und der regierenden Demokratischen Partei über eine langsamere Erhöhung des Mindestlohns beraten, sagte Finanzminister Kim Dong-yeon heute.
Die Beratungen seien Teil von geplanten Maßnahmen zur Schaffung von Arbeitsplätzen. Im vergangenen Monat sei die Zahl der Arbeitsplätze um lediglich 3000 gestiegen.
Kim kündigte an, die Mittel des Nachtragshaushalts in Höhe von 42,9 Billionen Won würden den lokalen Regierungen rasch zur Verfügung gestellt werden.