Die USA haben hinsichtlich der Denuklearisierung Nordkoreas weiterhin positive Signale ausgesandt.

US-Außenminister Mike Pompeo beurteilte bei einer von ihm geleiteten Sitzung des UN-Sicherheitsrats am Donnerstag (Ortszeit), dass in der nordkoreanischen Nuklearfrage ein Wendepunkt eingetreten sei.

Frühere diplomatische Versuche, Nordkoreas Entwicklung von Nuklearwaffen und ballistischen Raketen zu stoppen, seien erfolglos gewesen. Jedoch stehe man nun in der Morgendämmerung eines neuen Tages, sagte Pompeo.

Er äußerte, dass US-Präsident Donald Trump die internationale Kampagne der Druckausübung gegen Nordkorea geleitet und damit den ersten bedeutenden diplomatischen Durchbruch seit Jahrzehnten erzielt habe.

Zugleich betonte Pompeo, dass die UN-Sanktionen gegen Nordkorea bis zu dessen Denuklearisierung fortgesetzt werden müssten. Er warnte unter anderem vor der Verletzung der Einschränkung der Lieferung von raffiniertem Öl an Nordkorea und illegalem Transfer von Schiff zu Schiff.