Angelina Jolie, Sondergesandte des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR, hat sich für die Bemühungen der südkoreanischen Regierung für die jemenitischen Flüchtlinge bedankt.
Die amerikanische Schauspielerin kam als Sondergesandte des UNHCR nach Südkorea. Laut dem Justizministerium traf Jolie am Sonntag Justizminister Park Sang-ki und sprach mit ihm über die Flüchtlingspolitik Südkoreas.
Jolie dankte dabei der Regierung und betonte zugleich die Notwendigkeit, den Flüchtlingen bis zu ihrer sicheren Rückkehr ins Heimatland Schutz zu bieten und ein gründliches System zur Asylprüfung aufzubauen.
Sie forderte zudem Bemühungen, um den Bürgerkrieg in Jemen zu beenden.
Das Justizministerium gewährte letzten Monat über 300 Asylsuchenden aus Jemen einen Aufenthalt aus humanitären Gründen. Sie waren dieses Jahr auf die Insel Jeju gekommen.