US-Präsident Donald Trump hat nach eigenen Angaben Kenntnis von versteckten Raketenbasen in Nordkorea.
Auf Twitter schrieb er am Dienstag, dass der Artikel in der "New York Times", wonach Nordkorea Raketenstützpunkte entwickele, nicht korrekt sei. Es handele sich lediglich um weitere Fake News.
Die USA hätten völlige Kenntnis von den genannten Standorten und es geschehe nichts Unnormales. Er wäre der erste, der berichten würde, sollten die Dinge sich verschlechtern.
Forscher der renommierten Denkfabrik Zentrum für Strategische und Internationale Studien in Washington hatten am Dienstag über Satellitenaufnahmen berichtet, auf denen 13 Raketenstützpunkte in Nordkorea zu erkennen seien, die Nordkorea zuvor nicht angegeben habe.
Die "New York Times" berichtete in diesem Zusammenhang von einem Täuschungsmanöver. Nordkorea habe die Zerstörung eines großen Raketenstützpunktes angeboten und verbessere gleichzeitig ein Dutzend weiterer Anlagen, um Starts von konventionellen und atomaren Sprengköpfen zu stärken, hieß es.