Eine 28-köpfige südkoreanische Delegation ist nach einer gemeinsamen Untersuchung des nordkoreanischen Abschnitts der Bahnlinie Gyeongui am Mittwoch zurückgekehrt.
Das gemeinsame Untersuchungsteam beider Koreas fuhr mit einem Zug auf der 400 Kilometer langen Strecke von Kaesong bis Sinuiju.
Nach der sechstägigen Kontrolle sagten die heimgekehrten Inspektoren, dass der Zustand der nordkoreanischen Schienen verglichen mit vor elf Jahren kaum verändert sei. Damals hatten beide Koreas eine gemeinsame Kontrolle der Eisenbahn in Nordkorea durchgeführt.
Beide Koreas werden ab Samstag zehn Tage lang die Bahnlinie Donghae im Osten unter die Lupe nehmen.
Sollte die Untersuchung in Nordkorea reibungslos verlaufen, wird erwartet, dass der Baubeginn für die Verbindung der Schienen zwischen beiden Ländern noch binnen Jahresfrist gefeiert werden kann.