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Politik

Chefin der Menschenrechtskommission kritisiert Entscheidung über jemenitische Flüchtlinge

Write: 2018-12-14 13:48:09Update: 2018-12-14 15:34:54

Chefin der Menschenrechtskommission kritisiert Entscheidung über jemenitische Flüchtlinge

Photo : YONHAP News

Die Chefin der Nationalen Menschenrechtskommission hat die Entscheidung des Justizministeriums zu jemenitischen Asylsuchenden auf Jeju kritisiert.

Lediglich zwei Menschen seien als Flüchtlinge anerkannt worden, während vielen eine humanitäre Aufenthaltsgenehmigung erteilt worden sei, sagte Choi Young-ae. Sie wies auf die Meinung hin, dass die Entscheidung der Beschwichtigung der Öffentlichkeit diene, die sich kritisch über Flüchtlinge geäußert habe.

Die südkoreanische Regierung sollte die Flüchtlingspolitik umgestalten, damit diese den internationalen Menschenrechtsstandards entspreche, und eine eindeutige Position zum Flüchtlingsschutz und Maßnahmen ausarbeiten, forderte sie.

Choi verlangte auch Verbesserungen von Gesetzen und Systemen in Bezug auf die humanitäre Aufenthaltsgenehmigung, die jedes Jahr verlängert werden müsse.

Das Justizministerium teilte am Freitag mit, die Prüfung der Asylanträge von 484 Jemeniten auf Jeju abgeschlossen zu haben. Zwei seien als Flüchtlinge anerkannt worden, 412 hätten eine Aufenthaltsgenehmigung aus humanitären Grünen erhalten.

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