Ausländer haben letztes Jahr erstmals seit drei Jahren mehr Aktien an der südkoreanischen Börse verkauft als gekauft.
Die Finanzaufsicht teilte mit, dass Ausländer börsennotierte Aktien im Wert von sechs Billionen und 678 Milliarden Won (5,96 Milliarden Dollar) netto verkauft hätten.
Ausländer hatten 2015 das letzte Mal mehr Aktien verkauft als gekauft, damals erreichte das Volumen des Nettoverkaufs drei Billionen und 459 Milliarden Won (3,09 Milliarden Dollar).
Britische Anleger verkauften Aktien im Wert von 8,8 Billionen Won (7,9 Milliarden Dollar) nach Abzug der gekauften Aktien. Dahinter folgten Anleger aus Saudi-Arabien, den Niederlanden, den Kaiman-Inseln und Luxemburg.
Dagegen waren US-amerikanische Anleger Nettokäufer von Aktien im Wert von 7,3 Billionen Won (6,5 Milliarden Dollar). Auch Anleger aus Hongkong, China, Japan und Frankreich haben mehr Aktien erworben als veräußert.
Im Dezember waren Ausländer erstmals seit drei Monaten wieder Nettokäufer an der südkoreanischen Börse.