Nach Einschätzung einer staatlichen Denkfabrik setzt sich die Konjunkturabschwächung in Südkorea fort.
Das Koreanische Entwicklungsinstitut (KDI) schrieb in seinem Monatsbericht über die Wirtschaftstrends für Januar, die Konjunkturabschwächung scheine bei einer schwachen Binnennachfrage und nachlassenden Exporten anzuhalten.
Der Zuwachs des privaten Konsums verlangsame sich. Die Einzelhandelsumsätze hätten im November zwar um ein Prozent im Vorjahresvergleich zugenommen. Der durchschnittliche Zuwachs im September und Oktober von 2,8 Prozent sei jedoch unterschritten worden, hieß es.
Das Exportvolumen sei im Dezember um 1,2 Prozent geschrumpft. Die Exportbedingungen verschlechterten sich, die Unsicherheiten in der Weltwirtschaft seien gestiegen, hieß es weiter.