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Internationales

Ausländische Medien skeptisch über Ausgang von Nordkorea-USA-Gipfel

Write: 2019-01-19 13:24:14Update: 2019-01-19 13:48:49

In Bezug auf den Ausgang des zweiten US-Nordkorea-Gipfels berichten ausländische Medien überwiegend pessimistisch.

Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, dass der Zeitpunkt des neuen Gipfels ein Anzeichen für die Wiederaufnahme der Bemühungen um die Denuklearisierung Nordkoreas bedeute. Über den Ausgang des Treffens zeigt sich Reuters jedoch zurückhaltend. Dabei führt die Nachrichtenagentur das Argument an, dass es bislang noch kein Anzeichen für die Verringerung der Differenzen zwischen beiden Ländern über die Denuklearisierungsmethodik gebe.

Die Nachrichtenagentur AP verwies darauf, dass es seit dem ersten USA-Nordkorea-Gipfel keine wesentlichen Fortschritte bei der Denuklearisierung gegeben habe. Experten seien tendenziell skeptisch, ob Nordkorea seine Atomwaffen als Existenzmittel leicht aufgeben würde.

Die Zeitung Washington Post schrieb, dass Machthaber Kim Jong-un klar gemacht habe, die von den USA geforderte Liste von Atom- und Raketenbasen nicht vorlegen zu wollen. Bei den künftigen Verhandlungen wäre daher ein Kompromiss schwer zu finden, hieß es.

Die New York Times schrieb, Trump habe der Abhaltung eines zweiten Gipfels zugestimmt, obwohl die Folgemaßnahmen des ersten Gipfels de facto noch nicht umgesetzt wurden. Dies könnte bedeuten, dass Trump etwas nachgegeben habe.

Die Washington Post schrieb allerdings, dass Trump vom zweiten Gipfel positive Auswirkungen für seine derzeitigen innenpolitischen Schwierigkeiten erwarte.

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