Die Europäische Union will vorläufig 23 Länder, darunter Nordkorea und den Iran, wegen Geldwäsche und der Unterstützung des Terrorismus auf eine schwarze Liste setzen.
Wie aus informierten Kreisen verlautete, werde die EU nach der Billigung durch das EU-Parlament sowie 28 Mitgliedsstaaten innerhalb eines Monats die endgültige Liste bekannt geben.
Die EU-Kommission gab bekannt, die 23 Länder auf der vorläufigen Liste unternähmen keine ausreichenden Anstrengungen, um die Geldwäsche und die finanzielle Unterstützung des Terrorismus zu verhindern.
Die Transaktionen mit den Kunden und Instituten aus diesen Ländern müssten noch gründlicher kontrolliert werden.
Auf der vorläufigen Liste stehen unter anderem Nordkorea, der Iran, Afghanistan, Pakistan, Libyen, Ghana sowie Nigeria.